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  • AutorenbildAndrea Kemmeter

Mobilität, Stretching und Rückenschmerzen

Unser Alltag hat sich verändert. Wir sitzen viel zu viel oder bewegen uns einseitig.

Viele Menschen haben Haltungs- oder Rückenbeschwerden und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Oft schlafen wir sogar so als würden wir sitzen - mit herangezogenen Knien.


Das führt zu verspannten Muskeln und am Ende oft zu schwereren Rückenproblemen bis hin zu Bandscheibenvorfällen.

Und ja, wir wissen alle, dass man zum Ausgleich etwas tun sollte. Die Schwierigkeit liegt, wie so oft darin es auch als Gewohnheit in den eigenen Alltag zu integrieren.


Ich hatte jahrelang Rückenprobleme und Verspannungskopfschmerzen und habe viele Dinge ausprobiert. Bei mir sind zwei Gewohnheiten hängen geblieben die ich mit dir teilen möchte:


Die 1. ist ein Igelball. Jeden Morgen beim Zähneputzen stehe ich barfuß auf einem harten Igelball und rolle mit dem Fuß langsam darüber. Am Anfang tut das ziemlich weh, man muss sich erst vortasten. Geht auch mit einem Tennisball. Das lockert die Plantar-Faszie und man wird außerdem gleich wach :)

Von Quarks gibt es eine tolle Anleitung zum Faszientraining, die ich dir unten verlinkt habe, falls du mehr darüber wissen möchtest.


Nach dem Zähne putzen mache ich eine kurze Stretching-Sequenz um mich ein bisschen zu dehnen. Sie dauert nur zwei einhalb Minuten und ich habe sie im Laufe der Jahre so für mich angepasst, dass sie gerade kurz genug ist um es wirklich jeden Tag zu machen, aber eben auch alle wichtigen Muskeln kurz dehnt und meinen Körper sanft aufweckt und beweglich macht.




Ich dehne hier die gesamte Körpervorderseite, die Beinrück- und Innenseiten, die Hüfte, die Seiten, die Schultern und den Nacken und natürlich den gesamten Rücken.

Es geht darum ganz langsam und vorsichtig die Muskeln anzudehnen. Es sollte nur ganz leicht ziehen und auf keinen Fall weh tun. Gerade am Morgen nach dem Aufstehen ist man eher steif und unbeweglich. Es ist also total normal, dass die Bewegungen kleiner ausfallen als zum Beispiel am Nachmittag oder Abend.


Nach einigen Monaten stellt man fest, dass man plötzlich leichter richtung Boden kommt oder sich weiter drehen kann. Beweglichkeit passiert nicht über Nacht und geht nur in kleinen Schritten voran. Aber es soll hier ja auch darum gehen mit einfachen Gewohnheiten etwas zu verändern und nicht morgen aus dem Stand in den Spagat zu springen ;)


Mir helfen diese beiden Gewohnheiten gegen Rückenschmerzen. Sie dauern nicht lange und sind leicht umgesetzt. In Zeiten in denen ich meine Beweglichkeit vernachlässigt habe machte sich vor allem mein unterer Rücken jedes mal bald wieder bemerkbar. Deshalb versuche ich wirklich konsequent dran zu bleiben und auf meine Mobilität zu achten.


Wie geht es dir damit? Hast du auch Probleme mit dem Rücken? Was hast du schon ausprobiert und was davon hat gut funktioniert?


Ich freue mich von dir zu hören:

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Quarks Faszientraining:

https://www.wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/Q_Faszien-Training.pdf

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